Das letzte Stück zur A7 soll ausgebaut werden.
Bei einem gemeinsamen Termin des Landtagsabgeordneten Georg Winter mit der baden-württembergischen Staatssekretärin Theresa Schopper im Staatsministerium Baden-Württemberg in Stuttgart war kürzlich der vollständige Ausbau für den Autobahnzubringer zur A7 mit der Anschlussstelle Giengen wesentlicher Gesprächsinhalt.
Der Ausbau der B 492 zwischen Hermaringen und Sontheim/Brenz sei ihm ein schon länger währendes Anliegen, so Winter in einer Pressemitteilung. Dadurch soll der Kreis Dillingen mit der A7, der längsten Nord-Süd-Autobahn Deutschlands, bestmöglichst verknüpft werden. Ein wesentlicher Fortschritt sei die Ortsumgehung Brenz–Obermedlingen, die bereits 2012 für den Verkehr freigegeben wurde. „Eine weitere wichtige Ergänzung war der beidseitige Anschluss der B16 Gundelfingen.“
Der noch nicht ausgebaute, kurvenreiche Abschnitt zwischen Hermaringen und Sontheim/Brenz mit einer Länge von 2,1 Kilometern auf der B 492 aber war über Jahre immer wieder Gesprächsthema beim Kommunalstammtisch der benachbarten Landkreise Heidenheim und Dillingen. Der Verlauf soll begradigt, die Fahrbahn auf acht Meter verbreitert, und für den landwirtschaftlichen Verkehr sollen beidseitige Parallelwege angelegt werden.
Die Kosten hierfür liegen bei 5,7 Millionen Euro, die in voller Höhe vom Bund getragen werden. Staatssekretärin Theresa Schopper sicherte Georg Winter laut Pressemitteilung zu, dass die Maßnahme nun kurz vor dem Start stehe und zügig umgesetzt werde. Der Planfeststellungsbeschluss ist rechtskräftig. Der Beginn der Maßnahme ist noch in diesem Jahr geplant, die Fertigstellung ist für 2018 vorgesehen. Das Regionalpräsidium Stuttgart ist aktuell dabei, die erforderlichen Flächen zu erwerben. (pm Donauzeitung)